Auf einmal da, für immer weg.
Nur ein Schritt auf meinem Weg.
Vergäß‘ ich dich, der Schmerz wär weg.
Könnt ich, tät ich’s trotzdem nicht.


Man Ria.

Trauer und Scham. Und Aufregung. Immernoch.

Manchmal denke ich, ich habe alles richtig gemacht. Und manchmal, alles falsch.

Manchmal denke ich, du magst mich echt. Manchmal denk‘ ich du hast Angst vor mir.

Manchmal mag ich mich. Manchmal finde ich mich abstoßend.

Wie du mir das vor Augen führst. Und ich mag dich. Du bist süß. Du bist klug. Du bist stürmisch. Du bist aufmüpfig. Du bist ungebändigt. Du bist lebendig.

Man Ria.

Wenn ich an dich denke. Und ich kann’s nicht lassen.

Deine Offenheit. Du verstellst dich nicht. Du bist du. Du bist frech. Du bist neugierig. Du bist verspielt. Du testest die Menschen.

Was du willst, findest du heraus.

Und ich wusste, dass ich dich will. Du wusstest es doch auch, oder nicht?

Man Ria. 

Warum versuch ich’s zu verstehen? Konnte ich’s nicht einfach passieren lassen?

Nur eine Aufgabe auf meinem Weg und ich dachte es wäre mehr. Lass mich daran wachsen.

Und jetzt .. bitte geh mir aus dem Kopf.

Bin ich noch in deinem? Oder bin ich schon abgehakt – irgendein Weirdo, einer wie der andere?

Hör auf. 

Lass es sein. Lass es gehn. Lass sie gehn.

Guck nach vorne. Mach weiter. 

Shit happens.

Man Tim.

Beitragsbild erstellt mit DALL·E.